Innere Blutungen sind besonders gefährlich, da sie oft nicht sofort sichtbar sind. Sie können durch Unfälle, Tumore oder Vergiftungen, wie zum Beispiel Rattengift, verursacht werden. Hier sind die wichtigsten Anzeichen und Maßnahmen bei einer inneren Blutung:
Symptome:
- Untertemperatur: Der Hund fühlt sich kalt an, insbesondere an den Pfoten und Ohren.
- Apathie: Der Hund wirkt schwach, desinteressiert und reagiert kaum auf äußere Reize.
- Niedriger Blutdruck: Dies zeigt sich oft durch blasse Schleimhäute und langsame kapillare Füllungszeit.
- Schocksymptome: Schnelle Atmung, schneller Puls, sinkende Körpertemperatur und blasse Schleimhäute.
Maßnahmen:
- Ruhe bewahren und Hund beruhigen: Vermeiden Sie Stress für den Hund, da dies die Situation verschlimmern kann.
- Tierarzt aufsuchen: Innere Blutungen erfordern sofortige tierärztliche Behandlung. Transportieren Sie den Hund so schnell wie möglich zum nächsten Tierarzt.
- Schock-Maßnahmen anwenden: Halten Sie den Hund warm, indem Sie ihn in eine Decke wickeln. Lagern Sie den Hund mit leicht erhöhten Hinterbeinen, um den Blutfluss zum Herzen zu fördern.
Innere Blutungen sind immer ein medizinischer Notfall. Eine schnelle Diagnose und Behandlung durch einen Tierarzt sind entscheidend für die Überlebenschancen des Hundes.